Der Satz am Familientisch!

Ein Satz am Familientisch und etwas in dir zieht sich zusammen

Alle sitzen am Tisch.
Familienfeier. Essen. Stimmengewirr.
Du stellst eine ganz normale Frage. Freundlich. Interessiert.

Er dreht den Kopf zu dir und sagt:
„Das siehst du doch. Was fragst du denn so blöd.“

Ein Satz.
Nicht laut.
Nicht geschrien.
Aber scharf genug, um zu schneiden.

Alle hören zu.
Keiner sagt etwas.
Und du?
Du lachst vielleicht kurz.
Oder schweigst.
Oder senkst den Blick.

Und innen passiert etwas.

Was wirklich passiert und warum es so weh tut

Es ist nicht die Frage.
Es ist nicht der Ton allein.
Es ist das Bloßgestellt-Werden.

Vor anderen.
Ohne Schutz.
Ohne Rückendeckung.

In diesem Moment lernst du wieder ein kleines Stück:
Ich bin gerade zu viel.
Ich sage besser nichts mehr.

Ich stelle besser keine Fragen.

Das ist peinlich, ich bin peinlich.

Das sind keine großen Gedanken.
Sie laufen leise. Automatisch.
Und genau deshalb sind sie so gefährlich.

„War doch nicht so schlimm“ oder doch?

Vielleicht sagst du dir später:
„So ist er halt.“
Ich bin zu empfindlich.“
Ich hätte mich nicht so anstellen sollen.

Aber dein Körper weiß es besser.
Die Enge in der Brust.
Der Kloß im Hals.
Vielleicht rauschen in deinen Ohren.

Respektlosigkeit muss nicht laut sein.
Sie wirkt auch im Nebensatz.
Vor allem dann, wenn niemand widerspricht.

Die entscheidende Frage ist nicht, was er gesagt hat

Die entscheidende Frage ist:
Was hast du in diesem Moment mit dir gemacht?

Hast du dich verteidigt?
Oder dich selbst zurückgenommen?
Hast du deine Grenze gespürt oder übergangen?

Viele Frauen verlieren ihren Selbstwert nicht durch große Dramen.
Sondern durch viele kleine Situationen,
in denen sie sich selbst im Stich lassen.

Weil Mut fehlt, weil die Angst vor Ablehnung größer ist, weil Abhängigkeiten vorhanden sind….es gibt viele verschiedene Gründe.

Alle fangen bei deinem Selbstwert an.

Selbstwert beginnt genau hier

Nicht beim großen Gespräch.
Nicht beim ultimativen Konfrontieren.

Sondern bei dem inneren Moment, in dem du erkennst:
So möchte ich nicht behandelt werden.
Und das hat nichts mit „zu sensibel“ zu tun.

Wenn du solche Situationen kennst, dann ist das kein Zufall.
Es ist ein Muster.
Und Muster kann man verändern.

Nicht über Nacht.
Aber Schritt für Schritt.

Und es beginnt immer mit Bewusstsein.

“Das tut man nicht!”

  Erkennst du diesen Satz?

“Das tut man nicht!”

Ist dir dieser Satz bekannt? Schon mal gehört? 

Gehörst du zu den Frauen, die das als Mädchen immer wieder zuhören bekamen und das richtungsweisend war?

Hast du dich von klein auf bemüht, das Richtige zu tun? Damit andere mit dir zufrieden waren. Und heute weißt du nicht mehr, was du eigentlich brauchst und wünschst.

„Was sollen denn die Nachbarn denken?”

Also, hast du dich nicht getraut, dich auszuprobieren und deinen eigenen Weg zu gehen.

“Mädchen sind ruhig und angepasst.“ „Benimm dich!”

Deshalb bloß nicht auffallen, um nicht abgelehnt zu werden.

Das Problem? Diese alten Stimmen steuern dich noch heute, völlig unbewusst. Sie blockieren, sie lassen dich zweifeln, sie sperren dich in ein inneres Gefängnis.

Es ist Zeit, dich zu befreien. Und wenn du jetzt merkst, das ist es !!!

“Ich fühle mich, wie in einem Gefängnis“, andauernd höre ich in mir, was ich alles nicht darf, nicht soll, nicht kann, sowieso nicht schaffe, etc.

Dann könnte „StepUP der Veränderungsprozess“ genau das richtige für dich sein. Melde dich zum Newsletter an und erfahre wann es in die nächste Runde geht.

Wenn „loslassen“ kein Zaubertrick ist…

Wenn Loslassen kein Zaubertrick ist, sondern ein Prozess


Ich hab da mal ne Frage an dich: „Weißt du wie loslassen geht???“

Ich hab früher immer gedacht, dass Loslassen bedeutet, irgendwas in mir müsse plötzlich energetisch abfallen. So ein Moment wie in einem Film: ein tiefer Atemzug, Musik im Hintergrund, und zack Vergangenheit abgelegt.
Ganz so lief das bei mir nicht. Ich hab eher festgehalten wie eine Weltmeisterin. 

Gedanken, die mir ein schlechtes Gefühl gemacht haben. 

Gefühle, die sich immer wieder selbst eingeladen haben. Und Geschichten, die ich im Kopf weiter geschrieben hab, obwohl sie längst zu Ende waren.

Irgendwann hab ich gemerkt: Das Loslassen selbst war gar nicht das Problem. Ich wusste nur nicht, wie das überhaupt gehen soll.

Der Wendepunkt kam, als ich mich tiefer mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt habe und ich verstand, was Loslassen wirklich meint. Nicht „weg damit“. Sondern: Ich hör auf, diesen Gedanken weiter zu füttern.
Denn ein Gedanke ist wie ein kleines Wesen, je öfter du ihn auf den Arm nimmst, je mehr Emotionen du ihm gibst, desto größer wird er. Dann bekommt er eine Eigendynamik, die den Tag steuert.

Der Gedanke lebt nur davon, dass du ihn fütterst.
Und Loslassen heißt: Du stellst die Futterstation ein.

Ein Beispiel:
Früher dachte ich oft: Ich habe schon wieder etwas falsch gemacht. Warum schaffe ich das nicht besser? Und fühlte mich schuldig, wie so oft in meinem Leben. Und dieser Gedanke war hartnäckig. Ich hab ihn geprüft, geknetet, zerlegt und am Ende immer wieder gefühlt. Genau da lag der Fehler: Ich hab ihm Aufmerksamkeit geschenkt. Emotionen. Bedeutung.
Dadurch ist er immer wieder auferstanden wie ein Zombie. Nicht hübsch, aber effektiv.

Als ich verstanden habe, wie die Gedanken Formel funktioniert:  Gedanke, Emotion, Entscheidung, Tun oder Lassen, Realität, wurde vieles klarer. Wenn ich den ersten Schritt unterbreche, breche ich die ganze Kette.

Loslassen wurde auf einmal etwas ganz Konkretes: Ich gebe dem Gedanken keine Bühne mehr.
Ich spreche nicht mehr innerlich mit ihm.
Ich folge ihm nicht auf seinen Drama-Wanderwegen.
Ich entscheide: Heute nicht.

Natürlich hat mein innerer Bodyguard mich gewarnt, weil die Veränderung ihm nicht geheuer ist .
Natürlich hat mein innerer Schweinehund gequietscht, weil alte Muster bequemer waren.
Aber jedes Mal, wenn ich nicht nachgegeben hab, ist etwas Spannendes passiert: Der Gedanke wurde leiser.
Nicht weg, aber leiser. Und irgendwann war er mehr ein Flüstern als ein Sturm.

Wenn du das für dich ausprobieren willst, hab ich eine kleine Übung für dich:

Schnapp dir eine Situation, die dich immer wieder einholt. Schreib den Gedanken und die Emotion dazu auf. Und dann stell dir diese eine Frage:
Was passiert, wenn ich heute einfach nicht weiter darüber nachdenke?

Lass mich gerne wissen, wie es dir dabei ergangen ist.

Herzlichst Alexandra

Meine Beweggründe

Vielleicht hast du dir schon einmal näher angesehen, was ich anbiete. Und vielleicht ist dir dabei aufgefallen, dass ich vor dem Coaching mit meinen Kundinnen einen Workshop mache und erst dann gehen wir ins gemeinsame Coaching. 

Warum?

Weil ich davon überzeugt bin, dass nur Verständnis für deine Situation und woraus sie entstanden ist inkl.Gehirntätigkeit dazu führen kann, nachhaltig alte Muster loszulassen und neue zu integrieren.

Es muss erst ein gewisses Bewusstsein dafür geschaffen werden, sozusagen, der Boden muss vorbereitet werden, damit er bestellt werden kann. Damit der Samen einen gesunden Untergrund vorfindet und dadurch bestmöglich gedeiht. Mit Aufmerksamkeit und Hingabe.

Denn kennst du z.B. deine Glaubenssätze nicht, welche  im Unterbewusstsein arbeiten, wirst du wenig Möglichkeiten haben, deine Muster abzulegen.

Warum?

Das Unterbewusstsein ist 45 000 x stärker.

Es arbeitet die ganze Zeit mit!

Und du merkst es nicht.

Ich arbeite auch als Deeskalationstrainerin. Auch dort wird verstärkt darauf geschaut, was eigentlich im Untergrund wirkt. Was tatsächlich dazu führt, dass mein Gegenüber eskaliert.

Was tatsächlich die innere Not ist, die mein Gegenüber fühlt.

Deshalb ist mein Weg mit meinen Kundinnen, jener über den Workshop zum Coaching.

Vielleicht konnte ich dir über meine Beweggründe nun etwas Klarheit geben.

Ich wünsche dir einen besonders schönen Tag

Deine Alexandra

Der innere Kompass

Der innere Kompass: Das „Warum“ klären

Übung zur Selbstklärung:

  • Schritt 1: Liste drei Bereiche auf, in die du aktuell Energie investierst.
  • Schritt 2: Frage dich bei jedem: „Warum tue ich das wirklich?“
    (Nicht: „Warum sollte ich?“ – sondern: „Was treibt mich tatsächlich an?“)
  • Schritt 3: Markiere, wo das „Warum“ aus dir selbst kommt und wo du eigentlich Erwartungen anderer erfüllst.

Das Ergebnis zeigt oft eine Verschiebung zwischen eigenem Antrieb und äußerem Druck.

Was, dauerhaft zu emotionalem und körperlichem Stress führen kann, wenn das Warum nicht aus dir und deinen tatsächlichen Bedürfnissen entstanden ist. Dein innerer Kompass verliert dann seine klare Richtung, weil du dich ständig an anderen ausrichtest.
Und so handelst du nicht aus dir heraus, sondern aus einem Bedürfnis nach Sicherheit oder Zugehörigkeit.

Das Problem: Ein fremdgesteuertes Warum erschöpft dich.
Es erzeugt inneren Stress, weil dein Tun nicht mit deinen wahren Bedürfnissen übereinstimmt.
Dein Körper sendet dann Signale – Müdigkeit, Gereiztheit, Rückzug oder das Gefühl, irgendwie „leer“ zu sein.

Wenn du aber beginnst, dein echtes Warum zu klären, veränderst du alles.
Denn du triffst Entscheidungen, die dich wirklich nähren.
Dein Leben bekommt Richtung, Sinn und Leichtigkeit – nicht, weil du mehr tust, sondern weil du tust, was du wirklich möchtest!

Und solltest du Schwierigkeiten haben, dein Warum zu erkennen, ich unterstütze dich sehr gerne dabei.

Manchmal reicht auch nur 1 Gespräch und Klarheit zieht auf, der Nebel lichtet sich

Ich wünsche dir einen besonders schönen Tag

Deine Alexandra

Dankbarkeit, das Zauberwort für gute Stimmung

Deine innere Kritikerin hat dich gerade im Griff?

Dann stell dir diese 1 Frage und du wirst fühlen, wie es sich wandelt.

Wofür bist du gerade heute besonders dankbar? 

Was genau möchte ich mit dieser Frage erreichen?

Ich möchte dir damit eine Möglichkeit in die Hand geben, deine negativen Gedanken zu stoppen. Das Gehirn arbeitet aktiv an einem Thema. Entweder es meckert vor sich hin, oder ist aktiv an einem anderen, wichtigen Prozess beschäftigt. Solltest du aktuell Schwierigkeiten haben, deine negativen Gedanken zu stoppen, versuch es mal mit DANKBARKEIT. Fordere dein Gehirn auf, dir Antworten zu liefern, wofür du aktuell dankbar sein kannst. Und schwupps, hat es keine Möglichkeit mehr, rumzumeckern.

Denn dein Auftrag lautet jetzt: Antworten liefern! Und nun ist es beschäftigt, in deinem Inneren zu suchen und zu finden.

Der Nebeneffekt ist tatsächlich, Stress wird reduziert, das Gefühl von Einsamkeit, Verlust, Ratlosigkeit, Unzulänglichkeit, Unzufriedenheit mit sich und anderen und vielem mehr, wandelt sich oft, zu einem Gefühl von Dankbarkeit, Freude, verbunden sein, Ideen entwickeln und dann stellst du erstaunt fest, was es alles tolles in deinem Leben gibt. Und der AHA-Moment: Mensch, da hab ich gar nicht mehr dran gedacht, toll, – gibt dir ein gutes Gefühl und da willst du hin. Weg vom Negativen-hin zu Positiven. Das fängt bei deinen Gedanken an. Denke du dein Hirn!

Nachdenken, fühlen, meditieren, aufschreiben, wie auch immer…..ich wünsche dir viele gute Gedanken. 

Bis zum nächsten Mal